Willkommen im Reich des Klettermaxi, der stolzen Zucchini, die von den österreichischen Gärtnereien zum Gemüse des Jahres gekrönt wurde! Diese grüne Schönheit punktet mit platzsparendem Wuchs, einem hohen Ertrag und köstlichen, dunkelgrünen Früchten. Lasst uns gemeinsam in die faszinierende Welt des Klettermaxi eintauchen und erfahren, wie diese Zucchini nicht nur im Garten, sondern auch auf Balkon und Terrasse für Begeisterung sorgt.
Die Zucchini, die hoch hinaus will!
Die Besonderheit des Klettermaxi liegt im vertikalen Wachstum, was ihm eine perfekte Eignung für begrenzte Räume verleiht. Ein stabiler Stab, ein Gitter oder Schnüre dienen als Unterstützung, um die Pflanze nach oben zu führen. Im Gegensatz zu Gurken klettert Klettermaxi nicht eigenständig, daher sollte er regelmäßig festgebunden werden.
Junge Pflanzen des Klettermaxi sind ab Ende April in den heimischen Gärtnereien erhältlich. Die Auspflanzung im Gemüsebeet sollte bis Mitte Mai erfolgen, um sich vor möglichen Spätfrösten zu schützen. Alternativ können Zucchini auch in großen Töpfen auf Balkon oder Terrasse kultiviert werden. Beachten Sie dabei, dass die Pflanzen Wärme lieben und einen lockeren Boden bevorzugen. Eine Mulchschicht aus Rasenschnitt hilft nicht nur, Unkraut zu kontrollieren, sondern auch den Boden locker und feucht zu halten. Mischkultur mit Kapuzinerkresse, Zwiebeln, Lauch oder Stangenbohnen bietet eine gute Nachbarschaft für den Klettermaxi. Als Starkzehrer benötigt die Pflanze viele Nährstoffe, die durch regelmäßige Düngung oder Kompostgaben gewährleistet werden. Ausreichend Wasser ist ebenfalls entscheidend für eine gute Fruchtentwicklung.
Nachdem der Klettermaxi einen sonnigen Standort erhalten hat und gut mit Wasser und Dünger versorgt wurde, zeigen sich bald die ersten Blüten. Es ist wichtig, die Pflanze regelmäßig an einer Rankhilfe nach oben zu binden. Nach wenigen Wochen können die ersten grünen Früchte geerntet werden, und hierbei ist eine laufende Ernte von großer Bedeutung. Schnecken und Pilzerkrankungen wie Echter und Falscher Mehltau stellen die Hauptgefahren dar. Schneckensichere Beete und Pflanzenstärkung durch verdünnte Brennnesseljauchen tragen dazu bei, dass der Klettermaxi gesund bleibt.
Wann ist die beste Zeit für die Ernte? Am besten, wenn die Zucchini noch jung und etwa 20 cm lang sind. Eine regelmäßige Ernte fördert die kontinuierliche Produktion. Dank des nach oben wachsenden Charakters des Klettermaxi gestaltet sich die Ernte besonders bequem.
Kochen mit Zucchini hat in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Die Vielfalt der Zubereitungsmöglichkeiten reicht von Grillen, Braten, über Rohverzehr bis hin zu gefüllten Varianten oder als Gemüsenudeln, den sogenannten Zoodles. Bittere Zucchini sollten übrigens gemieden werden, da sie das giftige Cucurbitacin enthalten. Um das Risiko zu senken, achtet einfach darauf, die Früchte nicht zu groß werden zu lassen.
Freut euch auf ein kulinarisches Abenteuer mit dem Klettermaxi, dem Gemüse des Jahres 2024! Besucht uns im Mahler Hof, um mehr über diese fantastische Pflanze zu erfahren und erlebt die Freude des eigenen Gemüseanbaus in eurem Garten oder auf dem Balkon!
Wenn euch unser Streifzug durch die Welt des Klettermaxi gefallen hat, teilt ihn gerne mit euren grünbegeisterten Freunden! Wir würden uns freuen, euch bald persönlich im Mahler Hof begrüßen zu dürfen.
Euer Team vom Mahler Hof
Bildquellen & Fotografen: Getty Images | Berezko, bhofack2
